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Fotostrecke zur Ausstellung

Armin Linke - The appearance of that which cannot be seen

Die Ausstellung

„The appearance oft hat which cannot be seen“ behandelt die zentralen Themen der Globale im Zentrum für Kunst und Medientechnologie.

 

Seit über 20 Jahren fotografiert Armin Linke die Auswirkungen der Globalisierung und die Wandlung von Infrastrukturen. Die Digitalisierung macht unsere Welt zu einer riesigen Datenwelt, die niemand mehr so richtig durchschaut. Neue Technologien vernetzen unsere Gesellschaft, aber Rechenzentren und Serverräume bleiben für die meisten von uns unverständlich und unsichtbar.

 

In der Ausstellung geht es genau darum, das, „was nicht gesehen werden kann“, sichtbar zu machen. Die Bilder regen zum nachdenken an. Wie sehr wird unser Alltag von Daten bestimmt und kontrolliert? Wie verändert sich unser soziales Leben durch die Digitalisierung? Was verbirgt sich hinter der Oberfläche von globalen Vernetzungen?

 

Verschiedene Wissenschaftler und Theoretiker aus der ganzen Welt haben sich zur Aufgabe gemacht, sich mit diesen Fragen zu beschäftigen. Dazu haben sie sich intensiv mit dem Bildarchiv von Armin Linke auseinandergesetzt. Mit unterschiedlichen wissenschaftlichen und philosophischen Ansichten wurden schließlich Bilder ausgesucht, die ökonomische, ökologische und technologische Veränderungen unserer Welt festhalten.

 

Im Ausstellungsraum der Infosphäre hat die Fotoausstellung ihren Platz gefunden. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Ausstellungen wurden die Bilder allerdings nicht einfach aufgehängt, sondern an verstellbaren Holz- Aufstellern angebracht. Dadurch entsteht ein „Lager-Look“, der an Theaterkulissen erinnert. In mehreren Zeitabständen von ungefähr einem Monat wird die Ausstellung verändert. Der erste Teil der Ausstellung zeigt vier verschiedene Settings. Jedes Setting hat einen individuellen Aufbau und stellt andere Bilder in den Vordergrund. Dabei wird sichtbar, wie unterschiedlich die Mitwirkenden Armin Linkes Fotografien interpretieren. Am Rand der Ausstellung sind die Bilder teilweise so aufgestellt, dass manche Aufsteller von anderen verdeckt werden. Damit wird das Archiv abgebildet, aus dem die Bilder entnommen sind.

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