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Hinter den Kulissen

Interviewkulisse mit Beleuchtung und Kameras

Bevor es mit Filmen und Interviews führen losgehen konnte, stand einiges an Planung und Recherche an!

Wir mussten uns mit dem Thema auseinandersetzen, die Ausstellung verstehen und dann einen geeigneten Interviewpartner suchen.

 

Was den Filmbeitrag anging, hatten wir anfangs die Sorge, dass eine Fotoausstellung schnell langweilig wirken könnte. Im Gegensatz zu anderen Ausstellungen, hatten wir nämlich keine spektakulären Installationen und vor allem keine Bewegung. Unser Beitrag sollte natürlich nicht langweilig werden. Wenn es in der Ausstellung keine Bewegung gab, dann mussten wir eben Bewegung erzeugen! Wir wollten also einen Beitrag mit viel Kamerabewegung. Damit das nicht zu wild wird, haben wir uns für viele ruhige und gleichmäßige Kamerafahrten entschieden, die von einem ruhigen Sprechertext untermalt werden sollten.

Dafür haben wir fleißig experimentiert. Stative auf Rollen, langsame Bewegungen aus der Hand und die Steady- Cam haben uns aber nicht so richtig überzeugt. Zu unserem Ergebnis kamen wir dann mit einem Rollstuhl. Mit den großen, weichen Rollen konnten wir wunderbar durch die Ausstellung kurven. Dabei hatten wir nicht nur einen riesen Spaß, sondern auch die ruhigen Kamerafahrten, die wir wollten!

 

Als es dann ans Interview ging, hatten wir uns mit dem Thema schon so gut beschäftigt, dass alles recht schnell ging. Ein Termin mit dem Grafiker Jan Kiesswetter war vereinbart. Also Stative, Kameras, Mikro und Lichtkoffer ins Auto packen und ab ins ZKM.

Als Drehort haben wir uns eine kleine Sitzecke im Foyer der Hochschule für Gestaltung ausgesucht. Schönes Licht, viel Platz für unser Equipment und ein paar Pflanzen für einen angenehmen Hintergrund. Zuerst wurde entschieden, wer wo sitzt, dann wurde alles schön ausgeleuchtet und dann ging es auch schon los. Nachdem wir mit Jan Kiesswetter unser Interview geführt hatten, kam zu unserer Überraschung noch Armin Linke dazu! Und wo die Gelegenheit schon da war, wollten wir den Fotografen natürlich auch kurz interviewen. Jetzt musste improvisiert werden, denn meine Fragen waren eigentlich für Herrn Kiesswetter ausgelegt. Trotzdem kamen wir schnell ins Gespräch und konnten aus dem improvisierten Interview gute O-Töne für unseren Audiobeitrag gewinnen!

 

Nach erfolgreichen Drehtagen ging es dann in den Schnitt.

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